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Frauen müssen in der Diabetesberatung spezifischer begleitet werden

Berlin, Juni 2021 – In der Diabetes-Therapie erfahren hormonelle Schwankungen im weiblichen Körper häufig keine große Beachtung. Dabei haben Östrogen und Progesteron auch einen Einfluss auf den Insulinspiegel. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) macht deshalb auf das spezielle Zusammenspiel des Hormon- und Blutzuckerspiegels bei Frauen aufmerksam und setzt sich für eine entsprechende Diabetesberatung in bestimmten Lebenssituationen ein. Davon profitieren nicht nur Frauen mit manifestiertem Diabetes. Denn rund sechs Prozent der werdenden Mütter entwickelt im Laufe der Schwangerschaft einen Gestationsdiabetes. Neben der medizinischen Begleitung hilft dabei auch eine individuelle Beratung, die aufklärt und ermutigt, anstatt Ängste zu schüren.

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